Meine absoluten Lieblingsbücher sind Geschichten, die von Geschichten handeln. In "Die Stadt der träumenden Bücher" (Achtung Spoiler!) erhält der Protagonist Hildegunst von Mythenmetz ein Manuskript, welches das beste Stück Schrift ist, das er je in den Händen gehalten hat. Dieses Manuskript ist so gut, dass es zu einer Gefahr für den Buchmarkt wird. Prompt wird er mitsamt seinem Manuskript in die Katakomben der Stadt verschleppt. Nachdem er viele Gefahren und Nahtoderfahrungen übersteht, kommt er zur Bibliothek des Orms. (Das Orm ist eine kreative Macht, die eine*n Autor*in und dadurch dessen/deren Text durchströmt und ihn qualitativ hochwertiger macht) Die Bibliothek besteht aus einem einzigen Regal mit Büchern, die man auf den ersten Blick als Ramsch einordnen würde. Titel wie "Die Nasenhaare des Hasennarren" lassen vielleicht nicht unbedingt ein Meisterwerk vermuten. Kunst ist also oft da, wo man sie nicht zwingend vermuten würde. In dem dritten Teil von "