Jay Nightwind hat in seinem Blog eine coole Reflexionsmethode entwickelt, bei der es darum geht, ob man sich mental mit der Vergangenheit, der Gegenwart oder der Zukunft beschäftigt. Ich habe sie nicht ausprobiert. (Sorry) Trotzdem ist mir das Thema im Kopf geblieben und habe dadurch auch zu meiner eigenen Überraschung bemerkt, wie sehr ich mental mit der Zukunft beschäftigt bin und es eigentlich schon immer war. Die Zukunft hat mich durch sehr schwierige Zeiten gebracht. Wenn ich mich machtlos gefühlt habe, war sie mein Zufluchtsort. "Am Ende wird alles gut" sagte ich mir und träumte von einer besseren Zeit. Als dann bessere Zeiten kamen habe ich aber nicht damit aufgehört in die Zukunft zu schauen. Ich sehe überall Möglichkeiten: Dinge, die ich lernen möchte, Fähigkeiten, die ich haben möchte, Freundschaften, die ich aufbauen möchte... und ich bin wirklich gut darin, diese Dinge zu beginnen. In meinem Kopf existiert eine Zukunftsversion von mir und das ist wirklich die co